Streuobstwiesen-Förderung in Schleswig-Holstein

Blick in eine Baumkrone mit weißen Blüten

Wie ich durch den Kommentar von Frank Steiner erfahren habe, setzt der NABU Schleswig-Holstein das Förderprogramm für Streuobstwiesen fort, was ich sehr erfreulich finde.

Und dann weise ich doch gleich noch auf den vierteljährlich erscheinenden NABU-Streuobst-Rundbrief hin, der in seiner digitalen Version kostenlos abonniert werden kann; auf der Seite gibt es außerdem frühere Ausgaben zum Download und zum Nachlesen.

AdT: Grosser Weisser Schweizerapfel – und eine kleine Überraschung (05.09.2018)

Historische Abbildung eines gelben und eines aufgeschnittenen Apfels; BUND Lemgo, Obstsortendatenbank

Der Große Weiße Schweizerapfel; ©BUND Lemgo

Die Abbildung zum heutigen Apfel des Tages, dem Großen Weißen Schweizer-Apfel, ist in der Farbgebung sehr typisch für Johann Prokop Mayers (1737-1804) Pomona Franconica. Er ist auch der einzige der hier immer wieder auftauchenden Pomologen, der die Sorte beschrieben hat. Überraschenderweise fehlt sie selbst in Jakob Gustav Pfau-Schellenbergs (1815-1881) Band „100 alte Apfel- und Birnensorten“.
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Die neuen Äpfel kommen

Historische Abbildung von gelblich-grünlichen und aufgeschnittenenee Äpfel mit Zweig und Blättern; BUND Lemgo Obstsortendatenbank

Weißer Klar-Apfel; ©BUND Lemgo

In der Gießener Allgemeinen gab es am Sonnabend (11.8.18) einen netten kleinen Leser-Artikel von Georg Erhardt über das Einlagern eigener Äpfel, um so ohne Importe durch das ganze Jahr zu kommen.

Und die erfreuliche Nachricht, daß der Weiße Klarapfel bereits geerntet wird, gab es obendrauf.

Wie gewonnen …???

rote Äpfel hängen an Zweigen

©Tom Swinnen, pexels; Lizenz: CC0

Gestern berichtete das Fruchtportal über eine prognostizierte Apfel-Rekordernte (13,2 Mio t), und ich grübelte noch, welches das erwähnte Billig-Land sein könnte, das möglicherweise den anderen Anbauländern zusetzen wird.

Da sehe ich in der heutigen Südwest Presse etwas alarmierende Nachrichten über die Apfel-Gespinstmotte, die den Apfelbäumen im Ulmer Raum zusetzt. Auch in Westfalen soll sie schon gesichtet worden sein. Ich wünsche den Obstbauern viel Glück!