Gemalt wurde der Apfel des Tages 1888 im Ursprungsort Prospect im Prince Edward County, Virginia von William Henry Prestele (1838-1895). Ich finde, er sieht doch recht interessant aus. Der Ivanhoe entstand in Prospect vermutlich als ein Setzling vom Newtown Pippin (den wir hier schon hatten) zu sein. „AdT: Ivanhoe – kein schwarzer Apfel (08.05.2018)“ weiterlesen
Nachdem wir schon zwei Apfelsorten mit alantartigem Geschmack hatte, nämlich den Edelroten und den Gefleckten Goldapfel, ist der heutige Apfel des Tages der „richtige“ Alantapfel. Er hat neben dem Kalendernamen Pomme D’Aunée auch noch die Synonyme
Das Ausstellungsplakat, gestaltet von der Agentur cyan
Mit freundlicher Genehmigung des Natur-Museums Luzern
Das Natur-Museum Luzern widmet sich vom 5. Mai bis zum 28. Oktober 2018 dem “König der Früchte“. In einer Sonderausstellung wird vielen Aspekten dieser nicht nur leckeren, sondern auch kulturell und biologisch interessanten Frucht nachgegangen. Dazu ist bis zum 11. November die Ausstellung “Apfel im Focus“ mit Arbeiten der Fotografin und Floristmeisterin Priska Trautwein zu sehen. Wer also im Sommer in Luzern ist, sollte dort vorbeischauen.
Im Moment haben wir hier ja US-Wochen. Das Kalenderbild hat Mary Daisy Arnold 1913 im Sussex County, Delaware, gemalt. Der heutige Apfel des Tages, der Nyack, ist auch wieder ein Apfel mit vielen Namen: Sour Bough, Champlain, Large Golden Pippin, Underdunk, Walworth, Paper Apple, Calkin’s Pippin, Tart Bough, Geneva Pearmain, Haverstraw Pippin, und in Creighton Lee Calhouns „Old Southern Apples“ ist er als ist Summer Pippin verzeichnet. 2. Band der Apples of New York führt ihn dagegen unter dem Haupteintrag Champlin – aber die anderen Namen tauchen auf. „AdT: Nyack – und wieder in Vermont (04.05.2018)“ weiterlesen
Mit dem Edelborsdorfer kommt wieder ein Apfel des Tages auf das Kalenderblatt, der zu den roten Reinetten zählt und damit geschmackvoll zu sein verspricht. Aus Sachsen stammend, gilt er als die älteste noch existierende Kulturapfelsorte Deutschlands, die besonders in süddeutschen und österreichischen Bauerngärten lange Zeit recht verbreitet war. Nach einem Fehler in den 1980er Jahren wurde sie falsch vermehrt, allerdings sollen vor einigen Jahren noch ursprüngliche Bäume gefunden worden sein. Die Wikipedia bietet zur Herkunft und Geschichte einen spannenden Artikel. „AdT: Deutscher Edelborsdorfer – so very very old … (01.05.2018)“ weiterlesen