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In Mainz gibt es in diesem Jahr Karnevals-Zubehör, das bestens zu diesem Blog paßt: die Zugplakette 2022 „Närrische Versuchung„.
Darauf ein dreifaches Hellau!
Immer mal was neues
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In Mainz gibt es in diesem Jahr Karnevals-Zubehör, das bestens zu diesem Blog paßt: die Zugplakette 2022 „Närrische Versuchung„.
Darauf ein dreifaches Hellau!
Boikenapfel; © BUND Lemgo
Mir liegt Heimatstolz fern, als Bremer finde ich so etwas unangemessen und bannig übertrieben. Nichtsdestotrotz freue ich mich über den ersten Apfel des Tages im neuen Jahr ein bißchen bzw. „’n büschen“. Denn der Boikenapfel stammt aus dem Bremer Umland und wurde angeblich nach einem Deichvoigt Boike benannt. Und es gibt in Bremen den Boikenapfelweg, der in einem Kleingartengebiet liegt.
„AdT: Moin, 2022. Moin, Boikenapfel (01.01.2022)“ weiterlesen
Ich hatte neulich schon überlegt hatte, im kommenden Jahr hier den Apfel-Kalender 2019 durchzugehen, weil mir das doch viel Spaß gemacht hatte. Heute habe ich mit Begeisterung gesehen, daß beim Verlag Hermann Schmidt 2022 wieder ein Apfel-Kalender erscheint! Was mich sehr begeistert.
Im kommenden Jahr muß ich mir damit keine Gedanken um eine Freizeitbeschäftigung machen 🙂
Links der rote Akane, rechts der überwiegend grüne Hana
Heute war ich auf dem Ökomarkt am Rudolfplatz, um mal nach Äpfeln aus neuer Ernte zu schauen. Und wie schon im vergangenen Jahr wurde ich am Stand von Haus Bollheim fündig. Vier rote Akane und vier eher grüne Hana kamen mit nach Hause.
Mir schmeckt der säuerliche Hana sehr gut, der eine leicht fruchtige Süße und eine kräftige Säure hat. Ohne Schale schien er etwas zahmer.
Der rote Akane hat hier eine Liebhaberin eher süßer Äpfel gefunden. Er schmeckt mir auch nicht schlecht, aber ein bißchen fehlt mir der Geschmacks-Flash des Hana. Das hat auch sein Gutes: So gibt es keinen Streit.
Beide Sorten sind nicht besonders lange lagerfähig – aber nach der langen apfellosen Zeit hält bei mir eh kein Apfel sehr lange …
Beim ursprünglich in Japan gezüchteten Akane finde ich wieder einmal den Zeitraum von der Züchtung 1937 bis zur Markteinführung 1970 erstaunlich.
Doch, die Ähnlichkeit mit einem Apfel ist nicht zu verkennen …
(©Rhein-Voreifel-Touristik e.V.)
Wie den WDR-Nachrichten zu entnehmen ist, soll der „Steueroptimierer“ Apple Widerspruch gegen das Apfelroute-Logo eingelegt haben.
Die rheinische Apfelroute, die im Mai 2019 für die Öffentlichkeit freigegeben werden soll, führt auf 120 km durch die größte Obst- und Gemüseanbauregion NRWs.
Vielleicht könnte der Verein Rhein-Voreifel Touristik e.V., der das u.a. vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderte Projekt vertritt, das grüne Blatt wie von Apple gewünscht ersetzen. Z.B. durch einen Mittelfinger.
Nachtrag: Der Streit wurde Mitte Mai 2019 beigelegt, das Logo darf weiterhin benutzt werden, wenn auch nicht für jede Art von Merchandising.
Sauer macht immerhin lustig …
Heute morgen sah ich schon beim Aufschneiden, daß es ein lustiges Apfel-Frühstück wird. Leider war der Braeburn (bio) nur sauer, hatte aber keine weiteren Geschmacksmerkmale.
Jeden Tag etwas über eine alte Sorte erfahren, ein bißchen was drumherum recherchieren, jeden Tag schreiben: Das „Apfeljahr 2018“ war ein schönes Erlebnis. Und einige nette Menschen habe ich dabei auch kennengelernt.
2019 gehe ich es hier deutlich ruhiger an, esse dafür vielleicht noch ein paar Äpfel mehr. Den Blog werde ich nicht mehr täglich befüllen, der Inhalt wird sich auch nicht mehr nur auf alte Sorten konzentrieren. Dafür kommen vielleicht wirtschaftliche und kulturelle Aspekte dazu.
Wer nicht auf gut Glück vorbeischauen möchte, kann sich die Neuigkeiten in einem RSS-Reader seiner oder ihrer Wahl anzeigen lassen, es gibt einen RSS-Feed: http://apfel.kulturnation.de/feed (zum Kopieren).
Ausschnitt aus dem Quartett-Cover; ©allesgude.de
Bei dem Hessischen Äppelquartett mit 32 hessischen Apfelsorten konnte ich nicht widerstehen, das war schneller bestellt, als ich „Apfel des Tages“ sagen kann. Aan Schnäbbsche!
Und jetzt freue ich mich schon darauf, mit dem Gravensteiner von 1669 locker den Carpentin von vor 1700 stechen zu können.
Das hübsche Apfelplakat fiel gleich mit in den Warenkorb.
Unschöne Nachricht aus Bonn meldet der General-Anzeiger: Die Apfel-Pflückaktionen auf der städtischen Streuobstwiesen fallen aus, weil jemand ohne Absprache die Bäume leergeerntet hat.
Ein unbekannter Queen; ©USDA
Beim heutigen Apfel des Tages mache ich es mir mal einfach. Denn Äpfel mit dem Namen Queen gibt es viele, dieser wurde 1912 Ferndale im Whatcom County, Washington, von Mary Arnold gezeichnet. Creighton Lee Calhoun weist in „Old Southern Apples“ auf die Vielzahl von „Queen“-Äpfeln hin, ein paar notiert er auch, zu denen es aber kaum Informationen gibt oder die nicht auf unseren Apfel zutreffen. Auch die wenigen in den Apples of New York stimmen nicht überein. Auf jeden Fall sieht er für mich lecker aus.
„AdT: Queen – und Trauer um zwei Lärchen (11.09.2018)“ weiterlesen