
Küttiger Dachapfel; © BUND Lemgo
Nach einer Weile gibt es heute mal wieder eine
Abbildung aus Jakob Gustav Pfau-Schellenbergs (1815-1881) Band 100 alte Apfel- und Birnensorten.
Der Küttiger Dachapfel kam fast ausschließlich in der Gemeinde Küttigen bei Aarau vor, wo er um 1770 als Zufallssämling entdeckt wurde. Er wurde dann gepfropft und trug bald erste Früchte. Weil der Garten aufgegeben wurde, hatte der Züchter den Baum unter das Strohdach des Vaterhauses versetzt – daher der Name „Dachapfel“. Von dort aus wurde die Sorte in der Gemeinde Küttigen verbreitet.
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