AdT: Holland Pippin – und heute ist Königstag! (27.04.2018)

Historische Abbildung eines grünlich-rötlichen und eines aufgeschnittenen Apfels; USDA

Der Holland Pippin, 1910 im Howard County, Maryland, von Deborah Griscom Passmore gesehen; ©USDA

Creighton Lee Calhoun zählt in seinem Buch „Old Southern Apples“ weitere Namen für den heutigen Apfel des Tages, den Holland Pippin auf: Pie Apple, French Pippin, Summer Pippin, Belvidere Pippin. Die Sorte ähnelt stark dem Herbst-Pippin und wurde damit verwechselt. Im Allgemeinen ein Kochapfel „von höchster Güte“ und zum Kochen geeignet, wenn die Schale noch grün ist.
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AdT: Pojnik – und das Vaterland ein Apfelkern (24.04.2018)

Historische Abbildung eines gelblichen Apfels; BUND Lemgo

Der Pojnik; ©BUND Lemgo

Für den Apfel des Tages geht es heute mal nach Osteuropa, ins siebenbürgische Rumänien. Der Pojnik galt laut Eduard Lucas (1816-1882) den dortigen Pomologen als „die Krone der siebenbürgischen Äpfel“. Anfang des 19. Jahrhunderts war er dort in einer Waldgegend als Kernwildling gefunden und dann schnell verbreitet worden.
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AdT: Englische Königsparmäne. Und die „111“ (21.04.2018)

Historische Abbildung eines rot-grünlichen Apfels; ©Verlag Hermann Schmidt
Die Englische Königsparmäne,
aus dem Kalender „An Apple a Day“, mit frdl. Genehmigung des Verlags Hermann Schmidt

Die Kalender-Abbildung des heutigen Apfel des Tages stammt aus dem Deutschen Obstcabinet von Christian Eduard Langethal (1806-1878). Zu sehen ist die reife Englische Königsparmäne, die zu den roten Reinetten gehört. 1836 erstmals beschrieben, ist die Sorte auch als Royal Pearmain bekannt.
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AdT: Kardinal – und die traurige Geschichte eines erfolgreichen Gärtners (17.04.2018)

Historische Abbildung eines gelblich-rötlichen Apfels; BUND Lemgo
Der Kardinal nach Mayer; ©BUND Lemgo

Einfach nur Kardinal – das geht natürlich nicht. Dafür gibt es zu viele Sorten, die diesen Rang beanspruchen.
Johann Prokop Mayer (1737-1804) berichtet im 3. Band seiner Pomona Franconica auch gleich, daß sein Kardinal in den Niederlanden, woher er ihn bekam, Roode Joppen hieße. Diesen Apfel habe ich in der „Oranje List“ von De Oerakker gefunden, in der alte niederländische Sorten gesammelt werden.
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