AdT: Florence (16.11.2022)

Historische Abbildung eines roten Apfels mit Zweig und Blättern und eines aufgeschnittenen Apfels; USDA

Florence; © USDA

In den Apples of New York ist der heutige Apfel des Tages, der Florence, beschrieben. Die Kalenderabbildung, die das Original etwas „frei interpretiert“ hat, wurde 1896 von Bertha Heiges für die Pomological Watercolor Collection des USDA angefertigt. Das Exemplar bekam sie aus Fayetteville im Cumberland County, North Carolina, die Sorte soll ursprünglich aus dem Benton County in Arkansas stammen.

Die mittelgroßen bis großen Äpfel, die in einer Forschungsstation der Landwirtschaftsministeriums des Staates New York gezüchtet wurden, erinnern an den Ben Davis oder den Gano. Der Florence ist allerdings etwas kantiger und zeigt kräftigere Purpur-Streifen.

Meist recht gleichmäßig gebaut, gibt es in der Form eine gewisse Variabilität. Sie ist rundlich-eiförmig bis rundlich-kegelförmig, an der Basis abgeflacht, unregelmäßig und oft breit gerippt oder eckig. Es gibt ungleiche Seiten, die manchmal zusammengedrückt wirken.

„AdT: Florence (16.11.2022)“ weiterlesen

AdT: Reinette de Caux (15.11.2022)

Historische Abbildung eines gelblich-rötlichen Apfels; Bib.Digital de Real Jardin Botanico de Madrid

Reinette de Caux; © Biblioteca Digital del Real Jardin Botanico de Madrid

Der heutige Apfel des Tages ist die Reinette de Caux, die Abbildung stammt aus dem 6. Band der Traité des arbres et arbustes (Nouvelle édition), die der französische Jurist, Chemiker, Ingenieur und Botaniker Henri Louis Duhamel du Monceau (1700-1782) verfaßt hatte und die 1815 nach seinem Tod eben als neue Ausgabe erschien.

Die Beschreibung fällt nicht allzu umfangreich aus. Die Reinette aus Caux sei deutlich größer als die Reinette Franche, aber kleiner als die Kanada-Reinette; sie ist neunundzwanzig bis dreißig Linien* hoch und drei Zoll oder drei Zoll minus eine Linie im Durchmesser.

Die dunkelgelbe Schale zeigt rötliche und längliche Flecken; außerdem gibt es Rost.

Das gelblich-weiße Fruchtfleisch hat einen Duft. Der leicht säuerliche Geschmack ist etwas süß, würzig und sehr angenehm, erreicht aber nicht ganz das Aroma und den Geschmack der Reinette Franche.
„AdT: Reinette de Caux (15.11.2022)“ weiterlesen

AdT: Mammoth American (14.11.2022)

Historische Abbildung von zwei rot-gelblichen und einem aufgeschnittenen Apfels; BUND Lemgo

Mammoth American; © BUND Lemgo

Beim heutigen Apfel des Tages, dem Mammoth American, war ich überrascht, daß die Abbildung nicht aus der Pomological Watercolor Collection des USDA stammt, sondern im Deutschen Obstcabinet von Christian Eduard Langethal (1806-1878) zu finden ist. In der Obstsortendatenbank des BUND Lemgo wird die Sorte auch als Goldpepping of the New England States geführt.

Langethals Beschreibung ist recht aufgeräumt, ich bin mir nicht sicher, ob er selbst einen Baum hatte, da er nichts über Verwendung, das Fruchtfleisch oder den Geschmack schreibt.

Er beschreibt die Form des Apfels als gequetscht rund und die eine Seite fast doppelt so groß wie die andere.

Die Schale hat ein schönes Dunkelrot, auf der Sonnenseite ist es ein helles Ockergelb. Der ganze Apfel ist mit kurzen, breiten, dunkelpurpurroten Längsstreifen versehen und hat kleine dunkelbraune Rostflecken, auch ein bis zwei rotbraune Warzen mit weißen „Sprickelchen“. Dann folgen noch Ausführungen zu Stiel und Kerngehäuse.

Wegen des in der Obstsortendatenbank genannten Namen habe ich dann mal im 2. Band der Apples of New York nachgeschaut. Da findet sich ein American Mammoth, der neben zahlreichen Synonymen auch Gloria Mundi hat. Zu dem gibt es im Blog auch schon einen Eintrag. Allerdings ist das ein eher grünlicher Apfel, so wird er auch in den Apples of New York beschrieben („Schale grünlich-gelb, manchmal mit leicht bronzefarbenem Schimmer).

Daher würde ich das von Langethal beschriebene Exemplar auch in die Rubrik Der unbekannte Apfel sortieren.

AdT: Hagedornapfel (13.11.202)

Historische Abbildung von grün-rötlichen Äpfeln an einem Zweig mit Blättern, und eines aufgeschnittener Apfel; BUND Lemgo
Hagedornapfel; © BUND Lemgo

Der heutige Apfel des Tages ist der Hagedornapfel, die Abbildung stammt aus der zwischen 1905 bis 1930 erschienenen Loseblattsammlung „Deutschlands Obstsorten“, die immer wieder mit wirklich schönen Illustrationen aufwartet. In der Obstsortendatenbank des BUND Lemgo gibt es noch mehr Abbildungen.

Die Sorte ist unter zahlreichen Synonymen bekannt, darunter als Apfel aus Howthornden, zu dem es schon einen ausführlichen Beitrag gibt – darum bitte hier entlang.

AdT: Rother Herrenapfel – alias Stettiner (12.11.2022)

Historische Abbildung eines abgeplatteten roten Apfels; BUND Lemgo Obstsortendatenbank
Rother Herrenapfel; © BUND Lemgo

Der heutige Apfel des Tages gab mir kurz ein Rätsel auf. Die Abbildung stammt aus dem Buch Pomona Franconica von Johann Prokop Mayer (1737-1804). Als Roten Herrenapfel konnte ich den Kalenderapfel in der Obstsortendatenbank vom BUND Lemgo nicht finden, also habe ich die Abbildungen so durchgesehen. Und den Apfel als Roten Stettiner entdeckt. Und den hatten wir schon. Wobei die heutige Abbildung doch wieder ein deutlicher Gewinn ist. Mayer zählt in seinem sehr kurzen Beitrag als Synonyme den Stettiner, Paradies, Adamsapfel, Hardy, Rostocker und Annaberger auf. Alles weitere über den früher sehr beliebten Apfel ist im Beitrag zum Roten Stettiner nachzulesen.

AdT: Reinette von Régmalard – richtig, aber falsch (11.11.2022)

Historische Abbildung eines gelben Apfels mit rötlichen Punkten; Verlag Hermann Schmidt

Reinette von Régmalard; © Verlag Hermann Schmidt

Der heutige Apfel des Tages ist die Reinette von Régmalard, oder richtiger Reinette von Rémalard. Die Abbildung stammt aus Band 41 (PDF) der Pomologischen Monatsheften, die 1855 von den Pomologen Eduard Lucas (1816-1882) und Johann Georg Conrad Oberdieck (1794-1880) als „Monatsschrift für Pomologie und praktischen Obstbau“ (1855-1865) gegründet wurden. Sie hieß später „Illustrierte Monatshefte für Obst- und Weinbau“ (1865-1874), eben „Pomologische Monatshefte“ (1875-1905) und „Deutsche Obstbauzeitung“ (1906-1922). Der Autor des Eintrags, der in Charlottenburg (Berlin) lebende Pomologe Carl Mathieu* (1828-1904), hatte in seinem 1895 erschienenen Beitrag den Namen falsch geschrieben.

Er stellt die Sorte als eine neuere und wenig bekannte vor, die „durch die Größe und Schönheit ihrer Frucht, sowie durch die Fruchtbarkeit des Baumes es verdient, verbreitet zu werden“. Es soll sich um einen Zufallssämling handeln, die von einem Gärtner in eben dem Ort Rémalard im Department Orne entdeckt und dann verbreitet wurde. Die Sorte wurde vor allem für die Cidre-Herstellung verwendet.

Mathieu vergleicht die schöne Frucht in Größe und Form mit der Pariser Rambour-Reinette und empfiehlt sie sowohl Liebhabern als auch kommerziellen Obstbauern, für letztere könne sie im Handel als Dessertapfel und Augenschmaus durchaus lukrativ sein.

Die mit 7 cm Höhe und bis zu 9 cm im Durchmesser großen Äpfel sind, wie auch auf der Abbildung zu sehen ist, an den Enden deutlich abgeplattet und weisen recht kräftige, unregelmäßige Rippen auf.

Die grünlich-gelbe, glänzende Schale wird beim Reifen goldgelb, auf der Sonnenseite zeigt sich oft eine rötliche Färbung.

Das gelblichweiße Fruchtfleisch ist süß mit einer leicht säuerlichen Note und „angenehm“.

Der Baum wächst sehr kräftig und eignet sich besonders für die Spalierform. Er bringt frühen und reichlichen Ertrag.

Ich habe leider keinen Hinweis gefunden, ob es die Sorte heute noch gibt. Allerdings findet sich mal wieder in der Liste der sagenhaften privaten Versuchsstation von Benjamin Buckman in Farmingdale, Ohio, der Régmarald. Und auch im 1895er Verkaufskatalog der Woodburn Nurseries von J. H. Settlemier & Son in Oregon findet sich die Sorte mit einer sehr kurzen Beschreibung: „Mittel. Fleisch fest, herb“. Die Sorte hatte es also auch über den Atlantik geschafft.

………………..
* Im Jahresheft 2016 des Pomologenvereins e.V. gibt es ein interessantes Portrait zu Carl Mathieu (die erste Seite davon ist online nachzulesen, PDF).

AdT: Götterapfel (10.11.2022)

Historische Abbildung eines aufgeschnittenen Apfels; BUND Lemgo
Götterapfel; © BUND Lemgo

Der heutige Apfel des Tages ist der Götterapfel, die Abbildung stammt aus den Pomologischen Monatsheften, die 1855 von den Pomologen Eduard Lucas (1816-1882) und Johann Georg Conrad Oberdieck (1794-1880) als „Monatsschrift für Pomologie und praktischen Obstbau“ (1855-1865) gegründet wurden. Sie hieß später „Illustrierte Monatshefte für Obst- und Weinbau“ (1865-1874), eben „Pomologische Monatshefte“ (1875-1905) und „Deutsche Obstbauzeitung“ (1906-1922).

Oberdieck gibt eine ausführliche ausführliche Beschreibung (PDF) dieser Sorte, die auch als Domeniska, Dominiska, Herrnapfel und Moldauer Götter- oder Fürstenapfel bekannt ist.

Er vermutet, daß die Sorte aus dem Orient stammt, zu seiner Zeit wurde sie viel in Serbien, Moldawien und in Bulgarien angebaut und dort wegen der Haltbarkeit und des „vorzüglichen Geschmacks“ geschätzt. Dann zitiert Oberdieck länger aus der Beschreibung des Pomologen und Pharmazeuten Georg Liegel (1776/79-1861).
„AdT: Götterapfel (10.11.2022)“ weiterlesen

AdT: Hornußecher – sticht nicht (09.11.2022)

Historische Abbildung zweier gelblich-rötlicher Äpfel mit Ast und Blätter und eines aufgeschnittenen Apfels; BUND Lemgo Obstsortendatenbank

Der Hornußecher; © BUND Lemgo

Die Abbildung vom Apfel des Tages, dem Hornußecher, stammt unverkennbar aus Jakob Gustav Pfau-Schellenbergs (1815-1881) Buch „100 alte Apfel- und Birnensorten“. Bei dem Apfelnamen dachte ich an den Schweizer National-Sport „Hornussen“. Allerdings wird dort eine Scheibe und kein Ball verwendet, daher hat beides nichts miteinander zu tun. Auch nicht mit dem Aargauer Ort Hornussen, wie Pfau-Schellenberg aufklärt. Der Name leitet sich von seiner Süße ab, durch die er in der Reifezeit Hornissen und Wespen anlockt.
„AdT: Hornußecher – sticht nicht (09.11.2022)“ weiterlesen

AdT: Ortgies‘ Zwiebelapfel – remembering Bremen-Horn (07.11.2022)

Historische Abbildung eines gelb-rötlichen und eines aufgeschnittenen Apfels; BUND Lemgo

Ortgies‘ Zwiebelapfel; © BUND Lemgo

Der heutige Apfel des Tages ist Ortgies‘ Zwiebelapfel, die Abbildung stammt aus Heft 3, Band 24 (PDF) der Pomologischen Monatshefte, die 1855 von den Pomologen Eduard Lucas (1816-1882) und Johann Georg Conrad Oberdieck (1794-1880) als „Monatsschrift für Pomologie und praktischen Obstbau“ (1855-1865) gegründet wurden. Sie hieß später „Illustrierte Monatshefte für Obst- und Weinbau“ (1865-1874), eben „Pomologische Monatshefte“ (1875-1905) und „Deutsche Obstbauzeitung“ (1906-1922).

Den kurzen Beitrag hatte Eduard Lucas verfaßt. Die Sorte gehört zu den Winteräpfeln. Die Äpfel sind mittelgroß, regelmäßig gebaut und plattrund, der Kelch ist offen. Die strohgelbe Schale zeigt zum Stiel hin ein schönes Rot, dabei sind feine Rostpunkte und einzelne Rostwarzen zu sehen.

Das gelblichweiße Fruchtfleisch ist sehr dicht, wodurch sich der Apfel schwer anfühlt. Er ist saftig, säuerlich-süß mit einer angenehmen leichten Würze. Er ist von Dezember bis März genießbar. Lucas empfahl den „schönen, gute tragbaren und dauerhaften Apfel, zumal der Baum jedes Jahr trug. „Die Früchte fanden überall, wo sie ausgestellt wurden, Anerkennung und Beifall der Obstfreunde“.

Die Sorte hat eine Verbindung zu meiner „Herkunft“. David Christian Ortgies (1786-1859, PDF), dessen Sohn Eduard Ortgies (1829-1916) ein bekannter Botaniker wurde, hatte sie aus dem Kern des Doppelten Zwiebelapfels gezogen. David Christian Ortgies war Pädagoge und gründete 1827 in Bremen eine Gehörlosenschule, die zu den ältesten Gehörlosenschulen Deutschlands und zugleich zu den ältesten Schulen Bremens zählt. Heute befindet sich eine Schule als Förderzentrum für Hören und Kommunikation in der Marcusallee, und in der Nähe bin ich aufgewachsen und habe dort auch mehrere Schulen besucht. Besonders der dort gelegene Rhododendron-Park war ein häufig besuchter Ort.

Und sonst:

Und weil ich beim Schreiben etwas in meine Schulgeschichte abgedriftet bin, hier noch ein Fundstück aus einer in Bremen recht bekannten Schule – Vorsicht, Bildungsprunk!

AdT: Orange Pippin (06.11.2022)

Historische Abbildung eines orange-rötlichen Apfels an einem Zweig mit Blättern; Biodiversity Heritage Library
Orange Pippin; © Biodiversity Heritage Library

Der heutige Apfel des Tages ist der Orange Pippin, von dem ich sicher war, ihn schon mal im Blog gehabt zu haben – der Name klingt einfach so geläufig (aber bisher kam die Sorte noch nicht vor). Die schöne Abbildung stammt wieder aus der 1811 erschienenen Pomona Herefordiensis*, die Beschreibung von Thomas Andrew Knight (1759-1838) ist auch wieder nicht sehr lang.

Er gibt an, daß der Orange Pippin in verschiedenen Teilen der Grafschaft Hereford unter verschiedenen Namen angebaut und nicht selten mit dem Loan Pearmain verwechselt wurde, dem er in Form und Farbe etwas ähnelt; aber es sei doch ein größerer und viel süßerer Apfel.

Der Name schien ihm nicht ganz angemessen zu sein, denn die Farbe des Apfels unterscheide sich sehr von der einer Orange. Aber wenn er

„vollkommen reif ist und aus einer solchen Entfernung gesehen wird, daß sich die rote und gelbe Farbe vermischt, kann die Wirkung auf das Auge als nicht sehr verschieden von jener angesehen werden, die eine ähnliche von sehr reifen Sevilla-Orangen hervorbringen würde; und von diesem Umstand leitete der Orange Pippin möglicherweise seinen Namen ab“.

Knight nahm an, daß es keine sehr alte Sorte sei; denn zu seiner Zeit wuchsen junge Bäume noch frei und trugen gut; aber er hatte auch Bäume gesehen, die mindestens achtzig Jahre alt waren (also um 1730 gesetzt worden waren), woraus er folgerte, daß „die Sorte jetzt kaum Kultur verdiene“ – was ich leider nicht nachvollzeiehen kann.

Er hält die Sorte für einen ausgezeichneten Mostapfel, das gelbe Fruchtfleisch verleihe den Säften anderer Sorten einen schönen goldenen Farbton. Das spezifische Gewicht seines Saftes beträgt etwa 1074**, was schon recht hoch ist. Knight konnte nichts zur Herkunft oder Geschichte sagen.

Daher habe ich noch etwas weiter gesucht und einen knappen, aber informativen Artikel in der Wikipedia gefunden. Danach ist der Orange Pippin später als Isle of Wight Pippin, Isle of Wight oder Isle of Wight Orange bekannt geworden. Die Sorte wurde 1817 aus der Normandie auf der Isle of Wight gebracht, war aber zuvor auch schon in Herefordshire verbreitet.

Die kleinen bis mittelgroßen, runden bis abgeflachten Äpfel haben eine grüne Schale, die mit einem Orange-Rot überzogen ist. Der Apfel ist ein Frühblüher, allerdings reift er eher spät. Wie an Knights Bestimmung des spezifischen Gewichtes schon deutlich wird, wurde die Sorte im 18. Jahrhundert häufig für die Cider-Produktion verwendet.

Es gab im 19. Jahrhundert mehrere Sorten, die als „Orange Pippin“ bekannt waren. Bei Pomiferous z.B. verweist der „Orange Pippin“-Treffer auf den Blenheim Orange, was aber für die heutige Sorte nicht stimmen kann, denn einen Blenheim Orange hatte Knight gesondert aufgeführt, und der unterscheidet sich doch von seinem Orange Pippin (siehe dazu den Eintrag im Blog).

Der schottische Pomologe Robert Hogg (1818–1897) nannte von all den Äpfel, die zu Hoggs Zeit als Orange Pippin bekannt waren, den Isle of Wight Pippin den wohlschmeckendsten und am besten zum Anbau geeigneten. Und dem möchte ich nicht widersprechen.

………………..
* Vollständig heißt das Werk „Pomona Herefordiensis : containing coloured engravings of the old cider and perry fruits of Herefordshire : with such new fruits as have been found to possess superior excellence : accompanied with a descriptive account of each variety“.

Das Buch wurde von Thomas Andrew Knight geschrieben. Der ausgebildete Gärtner und führende Persönlichkeit in der London Horticultural Society (später als Royal Horticultural Society bekannt) hatte ein großes Erbe für die Züchtung verbesserter Obst- und Gemüsepflanzen eingesetzt.

Die Illustrationen wurden von Elizabeth Mathews und von Thomas Knights Tochter Frances angefertigt. Frances (1794-1881), bekannt als Fanny, war Botanikerin, Archäologin, Schriftstellerin und wissenschaftliche Illustratorin.

**Das spezifische Gewicht weist auf den Fruchtzucker- und Mineralgehalt hin und ist für die Herstellung von Apfelwein, Most oder Cider relevant.